"Professor Marston & the Wonder Women" ist ein biographisches Drama aus dem Jahr 2017, das von Angela Robinson geschrieben und inszeniert wurde. Der Film erzählt die wahre Geschichte des Psychologen William Moulton Marston, der zusammen mit seiner Frau Elizabeth Holloway Marston die Comicfigur Wonder Woman erschaffen hat.
Der Film spielt in den 1920er und 1930er Jahren und zeigt, wie sich die Beziehung zwischen William und Elizabeth entwickelt. Die beiden sind gemeinsam als Professoren an der Harvard University tätig und arbeiten an psychologischen Theorien zur menschlichen Natur. Als der Student Olive Byrne in ihr Leben tritt, entwickelt sich eine besondere Verbindung zwischen den dreien. Olive wird zu einer Muse und Inspiration für William und Elizabeth. Die Beziehung entwickelt sich zu einer polyamoren Liebesgeschichte, die zwar von der Gesellschaft nicht anerkannt wird, aber dennoch stark und außergewöhnlich ist.
Der Film beleuchtet auch die Entstehungsgeschichte der Wonder Woman-Comicreihe und wie die feministischen Ideale der Marstons darin eingearbeitet wurden. Die Figur Wonder Woman wird zu einem Symbol für weibliche Stärke und Unabhängigkeit.
"Professor Marston & the Wonder Women" erhielt positive Kritiken für die Leistungen der Darsteller, insbesondere von Luke Evans als William Marston, Rebecca Hall als Elizabeth Holloway Marston und Bella Heathcote als Olive Byrne. Der Film wurde als einfühlsame und nuancierte Darstellung einer polyamoren Beziehung gelobt und dafür, dass er die Geschichte der Marstons und die Entstehung von Wonder Woman widerspiegelt.
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